Fachgerechte Heimbeatmung durch In Salvo Außerklinische Intensivpflege GmbH in Traunstein

Wer als Patient/in im Bereich der Intensivpflege eingeordnet wird, benötigt eine permanente intensivmedizinische Versorgung durch entsprechendes Fachpersonal. Darunter fällt auch eine künstliche Beatmung mit und ohne Sauerstoff. Jedoch ist eine Beatmung nicht zwingend erforderlich um eine ambulante Intensivpflege von den Kostenträgern genehmigt zu bekommen. Das kompetente Pflegeteam der InSalvo kann dies Patienten/innen auch in ihren eigenen vier Wänden ermöglichen.

Bei der Beatmung unterscheidet man zwischen einer invasiven und einer nichtinvasiven  Beatmung. Invasiv ist eine Beatmung dann, wenn diese über einen Tubus oder eine Trachealkanüle erfolgt. Die nichtinvasive Beatmung kann über verschiedene Arten, beispielsweise eine Mund- oder Vollgesichtsmaske appliziert werden. 

Die Beatmung kann dauerhaft aber auch als eine intermittierende Beatmung angewandt werden. In vielen Fällen ist diese zeitweise oder unterbrochene Beatmung völlig ausreichend.

 

Weaning:
Die In Salvo Außerklinische Intensivpflege GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten/innen weitgehend von der Beatmung zu entwöhnen, soweit es das Krankheitsbild erlaubt. Dieser Prozess wird als Weaning beschrieben. Unter engmaschiger Kontrolle aller wichtigen Blut- und Vitalwerte kann bei vielen Krankheitsbildern die Beatmungszeit deutlich reduziert und teilweise sogar ganz auf eine Beatmung verzichtet werden.

Wir empfehlen unseren potentiellen Patienten/innen sich im Vorfeld zu dem Thema Weaning in einem persönliches Gespräch informieren zu lassen!

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung

Telefon: 0861/ 90 97 6 700

Indikationen einer Beatmung

Die Heimbeatmung wird meist bei Krankheitsbildern, die eine selbstständige Atmung unterbinden, sowie chronischer Atmungsschwäche (einhergehend mit einer Hyperkapnie) eingesetzt. Insbesondere neuromuskuläre Erkrankungen, Thoraxdeformationen sowie eine schwere COPD können die Atemmuskulatur schwächen oder sogar ganz ausschalten. Dies hat eine respiratorische Insuffizienz mit mangelnder Sauerstoffaufnahme und eine Veränderung der Blutgaswerte zu Folge. Die Heimbeatmung entlastet in diesem Fall die Atemmuskulatur und kann zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Patienten/innen führen.

Tracheostoma

Es werden zwei Arten von Tracheostomata unterschieden:

  • Dilatationstracheotomie - Nach einer Punktion (Hohlnadel) der Trachea wird diese Trachea mit Hilfe von Dilatoren auf die gewünschte Größe aufgedehnt. Dieses Tracheostoma wird in der Regel für eine kürzere Zeit angelegt.
  • Chirurgisch angelegtes (plastisches) Tracheostoma - Diese Art des Tracheostomas wird im OP angelegt und bietet einen sicheren Zugang zu der Luftröhre. Dieses Verfahren erlaubt einen routinemäßigen Wechsel der Trachealkanüle. Das Tracheostoma bleibt dauerhaft stabil.